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Hagebölling in Ettlingen 2014
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Ohne Titel, 1985/95 Stahl, Höhe 148 cm |
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Das Museum Ettlingen arbeitet zum ersten Mal seit 20 Jahren umfassend die Geschichte der Stahlskulptur von den Anfängen im 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart auf.
Die umfangreiche Ausstellung mit dem Titel „Stahlplastik in Deutschland – gestern und heute“ präsentiert im Museum Ettlingen im Schloss, dem Kunstverein und im Stadtraum hochkarätige Arbeiten von internationalen Künstlern, u. a. von Kricke, Uhlmann, Hermanns, Reusch, Jacobsen und Spagnulo.
Wilfried Hagebölling ist mit zwei wichtigen Arbeiten vertreten, dem Entwurf von 1971 zu einer großen, begehbaren Skulptur für den öffentlichen Raum, der 2009 zur Aussstellung „Colossal“ im vorgesehenen Maßstab realisiert wurde, und einem Kubus.
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Ehrung für Wilfried Hagebölling
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Foto: Staatskanzlei NRW
Roberto
Pfeil |
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Am Freitag, den 7. Dezember 2012 wurde Wilfried Hagebölling von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt.
"Das Land dankt Ihnen für ihre Werke und für Ihr großes, umfassendes Engagement", sagte Kraft. "Wilfried Hagebölling tritt unmissverständlich für die Belange von Kunst und Kultur ein, auch wenn es unbequem wird." |
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HAGEBÖLLING | HIER
Skulpturen + Zeichnungen
Städtische Galerie Am Abdinghof Paderborn
20. November 2011 bis 12. Februar 2012
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Hier. So ist die Werkschau überschrieben, die die Städtische Galerie Am Abdinghof Paderborn in Kooperation mit dem Kunstverein Paderborn dem Künstler Wilfried Hagebölling in diesem Winter einrichtet. Hier – das meint nicht den Ort der Aus-stellung, sondern den Ort der konkreten Gegenüber-stellung von Werk und Subjekt, den Ort der ausdrücklichen Konfrontation: Auge um Auge, Körper gegen Körper. Dabei kommt der vorgegebene architektonische Raum ins Spiel. Die Dimensionen der Galerie werden neu vermessen, Raumverhältnisse fühlbar gemacht und die Bedeutung der Aufstellungsmodi enthüllt. Die gleichzeitige Präsenz von Skulptur und Zeichnung hier in derselben Ausstellung macht die hierarische Gleichwertigkeit beider Ausdrucksweisen im künstlerischen Schaffen Hageböllings besonders evident. |
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Hageböllings bildhauerische Konzeption zielt auf die konkrete Vergegenwärtigung des Werks als reine Faktizität hier und jetzt am Ort und in Beziehung zum Betrachter. Seine Werke relativieren die Aura der Unantastbarkeit, indem sie den Betrachter in einen aktiven Dialog stellen – als wahrnehmendes und körperbezogenes Subjekt.
„Genau so wichtig, wie das, was man mit dem Auge sieht, ist das, was man am eigenen Leib erfährt.“ (Manfred Schneckenburger) |
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Katalog
Wilfried Hagebölling, Paderborn 2011, 264 Seiten,
zahlreiche Abb., 28,00 Euro |
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Skulpturenausstellung „Hoogspanning“
im Park „De Paauw“, Wassenaar, Holland
31. Mai – 31. August 2008
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Drei große Stahlplastiken von Wilfried Hagebölling sind den Sommer über im weitläufigen Park des ehemals von Mitgliedern der königlichen Familie bewohnten, heute als Rathaus genutzten Palais „De Paauw“ im niederländischen Wassenaar, nahe Den Haag, zu sehen. Die Arbeiten des als Gast geladenen deutschen Bildhauers bilden den Schwerpunkt der Skulpturenausstellung „Hoogspanning“, die zeitgenössische niederländische Bildhauerei präsentiert. Eröffnet wurde die Ausstellung am 31. Mai von Ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Maxima in Begleitung ihres Ehemannes Kronprinz Willem-Alexander.
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Transfer
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Diese Arbeit bringt die Unmenschlichkeit des Nahostkonfliktes mit seinem (vorerst?) letzten Höhepunkt, dem Libanonkrieg, hautnah zu uns.
Eine aktuelle Sammlung, ein Atlas von Stimmen und Bildern zu Krieg und Terror, dazu Collagen und Skizzen, – schließlich Verstummen, radikale Stille: bleiernde Tafeln, erstarrter Beton, Ruß.
mehr dazu hier ... .
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Abu-Ghureib 2003/2004
Friedrich von Spee 1631/1632
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Die ad-hoc-Intervention im öffentlichen Raum ist Protest gegen Folter. Die Arbeit präsentiert eine Isolierzelle, wie sie U.S. Truppen für Abu-Ghureib-Häftlinge in Bagdad benutzen – eins zu eins – am Enstehungsort der „cautio criminalis“ (1631/1632) des Friedrich von Spee, auf dem Gelände des ehemaligen Paderborner Jesuitenkollegs ab Samstag, den 30. Oktober 2004. Nach der öffentlichen Demonstration wird die Arbeit von Wilfried Hagebölling in seinem Atelier gezeigt werden und nach Vereinbarung zugänglich gemacht.
mehr dazu hier ...
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